===> SPRITZENHAUS

Spritzenhaus-Geschichte

Ein kleines Spritzenhaus steht als einziges Gebäude auf dem noch unbebauten Thie, wie die Ortsskizze von 1730 zeigt. Das Spritzenhaus hatte eine Feuerstelle, war somit unter winterlichen Verhältnissen nutzbar. Seine spärliche Ausstattung entsprach den damaligen Anforderungen.

Über einen größeren Bestand von Mitteln und Werkzeugen zur Brandbekämpfung verfügte das Klostergut, wo Brandschutz einen hohen Stellenwert genoss.

In einem Hofübergabeprotokoll von 1778 werden vorhandene Feuerlöschinstrumente aufgeführt.

Einige Akten der Herzoglichen Kammer Braunschweig zur Hakenstedter Feuerwehr betreffen die Jahre von 1833-1930, in Form eines mehrseitigen Berichts zum Zustand der „Feuerlöschungs-Gerätschaften auf dem Klostergut.“

Im Jahr 1879 wird ein neues Spritzenhaus für 652 Mark errichtet. Gemeinde und Klostergut teilen sich die Kosten.